Gefundene historische Fotos werden von Julie Cockburn mit bunten Überzügen neu interpretiert
Die Künstlerin Julie Cockburn arbeitet mit historischen Fotoaufnahmen und spendet den Bilder die Energie, die mit der Zeit verloren gegangen ist. Cockburn fügt dicht gestickte Kugeln, marmorierte Schmelzlacke und architektonische Konstruktionen als Auflagen den schwarz-weißen Porträts, Schnappschüssen und Landschaftsaufnahmen hinzu.
Die aktuelle Einzelausstellung der in London lebenden Künstlerin, 'Telling It Slant', ist bis zum 2. November 2019 in der Kingsland Road in der Flowers Gallery zu sehen. Cockburns Ausstellungstitel spielt auf ein Gedicht von Emily Dickinson an, das Tell all the Truth, but Tell it Slant heißt.
In einem Statement beschreibt die Galerie das Werk der Künstlerin als "Ausgraben authentischer Geschichten mit vielschichtigen Mitteln.... Cockburn begibt sich auf eine visuelle Reise, um feinfühlig erzählende Geschichten und vielschichtige Bedeutungen in verlorenen und weggeworfenen Bildern zu offenbaren. Cockburn verschleiert die Bilder teilweise in einem Prozess, den sie als " paradoxe Entlarvung " ihrer eigentlichen Wahrheiten beschreibt."
Auf Instagram erfährst du mehr über die Arbeit der Künstlerin. Sie hat auch ihre erste Monographie Stickybeak fertiggestellt, die von Chose Commune herausgegeben wird.