Kunst

5 zwingende Gründe, wieso Künstler einen Blog betreiben sollten

Künstler Blog

Sollten Künstler einen Blog führen? Ja, wenn sie ihn regelmäßig mit neuen Inhalten füllen können, der die Besucher stärker mit ihrer Kunst verbindet. Wenn du noch unentschlossen bist, findest du hier 5 Gründe, die die Wichtigkeit eines eigenen Blogs veranschaulichen. Hier sind 

1. Ein Künstler Blog ist wie eine Entdeckungsreise für Leser

Kunst verkauft sich nicht, wenn sie niemand sieht. Normalerweise findet dieser Entdeckungsprozess in einer Galerie statt, wo gute Kunst und potenzielle Käufer zusammenkommen.

Dein Blog oder zumindest deine Social Media wirken wie eine Online-Galerie, die du Interessenten zur Verfügung stellst, um mehr über deine Arbeit zu erfahren. Je mehr Leser du hast, die von deinen regelmäßigen und hochwertigen Inhalten fasziniert sind, desto höher sind die Chancen, dass sich darunter auch zahlungsbereite Käufer befinden. 

2. Du kannst für deine Kunst werben

Bis jetzt verlässt du dich nur darauf, dass ein anderer über deine Inhalte stolpert und dich entdeckt. Wenn du deinen Blog und die damit verbundenen Social Media Kanäle aktiv führst, kannst du aber auch ganz gezielt werben.

Wenn du ein neues Kunstwerk fertiggestellt hast, eine Ausstellung vor der Tür steht oder du in der Presse erwähnt wurdest, solltest du das deinen Lesern mitteilen. Hier ist ein Email Newsletter für Künstler ein sehr effektives Tool, das zielgerichtet genutzt werden kann.

Du brauchst jedoch nicht aggressiv zu werben. Es reicht häufig, über den Entstehungsprozess einer Arbeit zu informieren, Gedanken zu teilen und Neuigkeiten zu präsentieren, um mehr Interesse für deine Kunst zu erregen.

3. Ein Blog verbindet dich direkt mit Käufern

Wenn du keine Galerienvertretung besitzt, ist das nicht zwingend etwas schlechtes. Du kannst deine Preise frei wählen und musst keine Provision an die Galerie bezahlen. In vielen Fällen wird der Verkaufspreis einer Galerie an einen Käufer 50:50 zwischen Galerie und Künstler geteilt.

Auch wenn das Galerienmodell vor allem im oberen Preissegment quasi unerlässlich ist, um die richtigen Sammler mit der passenden Kunst zu verbinden, kannst du dein Schicksal zu Beginn selbst in die Hand nehmen.

 

Hinweis: Dieses Wissen um die eigene Stärke ist vor allem bei Auftragskünstlern wichtig. Kannst du deinen Interessenten zeigen, welche Fähigkeiten du besitzt, ist das besonders wirksam, um deine Kunst zu verkaufen. 

4. Setze deinen Künstler Blog kreativ ein 

Künstler Blog Kreativ

Du kannst deinen Blog auch anders einsetzen. Manche Künstler lieben es, ihre Fähigkeiten mit anderen zu teilen und ihnen beizubringen, wie sie eine bestimmte Technik oder ein bestimmtes Motiv erschaffen können.

In Zeiten von Pinterest, Instagram, Facebook und Co. ist es für viele Künstler sehr profitabel, als Kreativ-Coach aktiv zu werden. Die Leidenschaft für das Lehren sollte allerdings eine Voraussetzung sein.

Dein Blog ist lediglich ein Werkzeug, um mit aufstrebenden Künstlern in Kontakt zu bleiben und dich zu connecten.

5. Du lernst wichtige Grundlagen in der Selbstvermarktung

Ein Blog ist eine neue Herausforderung mit sämtlichen Learnings, die du in deiner künstlerischen Laufbahn gezielt einsetzen kannst.

Einerseits das technische Know-How, das du beim Erstellen deines Blogs lernst, andererseits das benötigte Online-Marketing, um den nötigen Traffic zu generieren und eine Community um deine Kunst herum aufzubauen. 

Aber: Nimm die Herausforderung an. So kompliziert ist das Erstellen einer Künstler Website im Zeitalter von WordPress, professionell ausschauenden Themes und preiswerten Hosting-Optionen auch nicht mehr. 

Lenny
Der AutorLenny
Als Gründer von Daskreativeuniversum teile ich mein Fachwissen im Bereich der Kunstgeschichte und meine Erfahrungen in der zeitgenössischen Kunst mit dir.