Blumen. In ihnen steckt so viel Schönheit. Dieser Artikel zeigt dir im Detail, wie du ohne Vorkenntnisse Schritt für Schritt Blumen zeichnen kannst. Dazu findest du all unsere Blumen- und Plfanzen-Tutorials in einer Übersicht und erhältst einige grundlegende Tipps zum floralen Motiv.
Nach der kalten Jahreszeit ist der Frühling wohl die Lieblingsjahreszeit aller Künstler mit einer Vorliebe für botanische Darstellungen. In der Blütezeit findet man tagtäglich wunderschöne Blumen, die uns als Motivvorlage dienen können.
Übersicht Zeichenanleitungen: Blumen
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Grundregeln für das Zeichnen von Blumen
Wenn es dir möglich ist, solltest du echte Pflanzen als Vorlage verwenden. Viele gegenständliche botanische Künstler arbeiten auf der Grundlage von Fotografien, doch ist es viel besser, deine Beobachtungsgabe zu trainieren, indem du die Vorlage vor dir liegen hast. Vor allem sind einige beliebte Blumenmotive leicht zu finden, wie die Rose oder ein Tulpenstrauß.
Es geht um den Prozess des Beobachten und der Wiedergabe, die deine Beobachtungsgabe verbessern wird. Zeichnest du eine Vorlage von einer zweidimensionalen Vorlage ab, lernst du nicht, wie du ein dreidimensionales Objekt in eine zweidimensionale Zeichnung verwandelst.
Deinen Lernfortschritt hindert nur eine Sache noch mehr: Das Abzeichnen einer anderen Zeichnung eines Blumenmotivs. Das sollte dir höchstens als Einstieg in die Kunst des Zeichnens dienen. Fokussierst du dich zu lange auf diese Vorgehensweise, wirst du allerdings schnell an deine Grenzen stoßen.
Vorgehensweise beim Blumen zeichnen
- 1Beginne deine Pflanzenzeichnung mit den größten und einfachsten Formen. Wenn du grundlegende Strukturen in deinem Motiv erkennen kannst, lässt sich das Motiv von Grund auf konstruieren. Diese Vorgehensweise ist in der digitalen Charakterzeichnung besonders üblich, um die Anatomie des Motivs zu treffen. Sie hilft dir aber auch ungemein beim Zeichnen von allerlei Pflanzen.
- 2Hast du die Vorzeichnung erledigt, solltest du dich daran machen, die Umrisse der Blume oder der Pflanze auszuarbeiten. Nimm deinen HB Bleistift und einen Knetradiergummi, um die genauen Umrisse mit mehr Druck zu ziehen.
- 3Bist du mit den Umrissen zufrieden, ist es Zeit, dich der Schattierung des Motivs zu widmen. Mit den richtigen Schraffurtechniken wird dir das gelingen. Möglicherweise ist es notwendig, einige Zeit mit den handwerklichen Grundlagen zu verbringen, bis du diese Fähigkeit auf ein Motiv wie eine Blume übertragen zu können. Generell arbeitest du dich vom Hellen (mit härteren Stiften) ins Dunkle (mit weicheren Stiften) vor. Nach der Vorzeichnung mit dem HB Bleistift ist es üblich, 2B, 4B und 6B Bleistifte in aufsteigender Reihenfolge zu verwenden.
Benötigtes Material, um Blumen zu zeichnen
Wenn du realistische Blumen zeichnen willst, benötigst du eine Auswahl an Bleistiften, mindestens einen Knetradiergummi und geeignetes Zeichenpapier.
Je nach Schraffurtechnik ist auch ein Wischpapier bzw. eine Estompe unabdingbar, um die Schattierung und die Übergänge weichzuzeichnen. Wir haben verschiedene Optionen zum Weichzeichnen getestet.
Genauere Infos zu den benötigten Materialien der zu zeichnenden Pflanzen findest du in den jeweiligen Anleitungen.
ThemenZeichenanleitung
