Zeichnung

Bleistiftzeichnungen zum Nachzeichnen – All unsere Zeichnungen mit Bleistift im Überblick

Bleistiftzeichnungen

Wenn du erkannt hast, dass du gerne zeichnest, dann solltest du dich regelmäßig dieser Kunstform widmen. Entwickle dein Hobby und entdecke einige nützliche Tipps, die dir helfen werden, deine Bleistiftzeichnungen auf die nächste Stufe zu bringen. Es gibt eine Fülle unterhaltsamer Zeichenideen mit Bleistift, die du ausprobieren solltest!

Übersicht all unserer Bleistiftzeichnungen

Anleitung: Wie du in drei unkomplizierten Schritten realistische Wimpern zeichnen kannst

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So werden Bleistiftzeichnungen realistisch

Die Bleistiftzeichnung ist an und für sich einfarbig. Das bedeutet, dass sie in einer Farbe mit unterschiedlichen Helligkeitswerten erstellt wird. Gemeint sind alle Grautöne, die zwischen Weiß und Schwarz liegen.

Die Schlüsselfaktoren, die für eine gelungene realistische Zeichnung ausschlaggebend sind, betreffen die Präzision, mit der sie umgesetzt wird, die Helligkeitswerte sowie die Art und Weise, wie die Ränder und die Schattierungen gezeichnet werden.

Die Genauigkeit der Bleistiftzeichnung

Jedes Objekt, das in einer Bleistiftzeichnung dargestellt wird, hat eindeutige Merkmale und eine einzigartige Form. Um realistische Ergebnisse zu erzielen, ist es daher unerlässlich, dass der Entwurf akkurat ist.

Damit du die Skizze nicht verschmierst, ist es sinnvoll, sich an ein Zeichenschema zu halten: 

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    Wenn du Rechtshänder bist, empfiehlt es sich, die Zeichnung von der linken oberen Seite des Papiers aus zu beginnen und dich sukzessive nach unten rechts vorzuarbeiten.
  • Wenn du Linkshänder bist, empfehlen einige Künstler, die Zeichnung von der oberen rechten Seite aus zu beginnen und dich nach unten links vorzuarbeiten. Da wir schon in der Schule das Schreiben von links nach rechts lernen, erfordert dieses Zeichenschema möglicherweise eine Umgewöhnungszeit. Alternativ kannst du ein glattes Papier unter deine Hand legen, damit du die Zeichnung nicht verwischst.

Die Helligkeit der Bleistiftzeichnung

Die Helligkeit einer Bleistiftzeichnung bezieht sich darauf, wie hell oder dunkel die Schattierungen in den einzelnen Flächen sind. Dieser Faktor spielt eine wesentliche Rolle bei der Illusion von Tiefe und dreidimensionalen Formen auf einer zweidimensionalen Oberfläche.

Mehrere Faktoren bestimmen die Helligkeit der Zeichnung:

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    Der Druck, der auf den Stift ausgeübt wird, bestimmt den Helligkeitswert einer Zeichnung. Mehr Druck erzeugt eine dunklere Fläche. Die maximale Dunkelheit einer Fläche hängt vom Härtegrad des verwendeten Bleistifts ab.
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    Sehr spitze Bleistifte sind ideal für Bereiche, die kleine Details erfordern. Stumpfere Stifte sind besser geeignet für Schraffuren.

Kontraste

Die Helligkeit geht Hand in Hand mit den Kontrasten in einer Zeichnung. Wenn die Unterschiede zwischen den hellen und dunklen Bereichen der Zeichnung zu gering sind, wirkt das Motiv flach und langweilig. Sind die Unterschiede zwischen Hell/Dunkel deutlich sichtbar, gewinnt die Bleistiftzeichnung an Kraft, Volumen und Tiefe.

 

Hinweis: Achte daher darauf, in einer realistischen Zeichnung Bleistifte mehrerer Härtegrade einzusetzen. Du wirst die sehr weichen Stifte mit hohem Abrieb benötigen, um Dunkelstellung zu zeichnen.


4 Tipps im Umgang mit dem Bleistift

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    Beginne mit einer Skizze, die du nur ganz schwach vorzeichnest. Je genauer dir diese Skizze gelingt und je weniger Druck du auf den Bleistift ausübst, desto unkomplizierter wird später die Schattierung des Motivs.
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    Arbeite stets mit echten Referenzen und zeichne keine Zeichnungen ab. Wenn du schnelle Fortschritte im Umgang mit dem Bleistift machen willst, solltest du dich daran gewöhnen, das Objekt zu zeichnen, während du es mit deinen eigenen Augen betrachtest. Das kann ein echtes Objekt genauso wie eine Fotografie sein, doch solltest du es vermeiden, eine Zeichenvorlage erneut abzuzeichnen, um ein bestimmtes Motiv darzustellen. Nur so trainierst du deine Fähigkeit des künstlerischen Sehens und nur so entwickelst du deinen eigenen Zeichenstil.
  • Lasse dir Zeit. Wichtig ist, sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen. Eine Bleistiftzeichnung benötigt oft viel Geduld, um die Umrisse und die Schattierungen eines Objekts exakt nachzubilden. Widme dich deiner Kunst konzentriert und lasse dich nicht verunsichern, wenn du häufiger korrigieren und radieren musst. Das ist ganz normal, wenn du realistisch zeichnen willst.
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    Halte deine Zeichenfläche sauber. Auch wenn Bleistift nicht ganz so extrem schmiert wie Kohle, kann die Zeichnung schnell unsauber wirken, wenn du mit deiner Hand versehentlich durch sie wischst. Genauso wie es wichtig ist, deinen gesamten Arbeitsplatz geordnet zu halten, ist es wichtig, das Zeichenpapier sauber zu halten. Lege dir eine Unterlage unter die Hand, wenn du dazu neigst, die Hand auf dem Papier abzulegen.
Lenny
Der AutorLenny
Als Gründer von Daskreativeuniversum teile ich mein Fachwissen im Bereich der Kunstgeschichte und meine Erfahrungen in der zeitgenössischen Kunst mit dir.